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Das Lehrstück: Breitenberger vs. Kosok

Im „Freitags-Blog“ von Wolfram Heinrich, Stockholmsyndrom, Mauerbau und Coitus interruptus, verabschiedet sich dieser mit einem „Adieu!“ von der Freitags-Community, weil ihn die dauernden Sperren von „Freitagsgott“  Jan Jasper Kosok zu sehr aufregten. Nachdem ich am 12.10.2010 den ganzen Kommentarstrang einsetzte, stelle ich nun die entscheidenden Kommentare quasi als Lehrstück für das Verhalten der Freitags-Moderation ein. Manfred Breitenberger gelang es mit seinen rethorischen Mitteln den Herrn Kosok in eine Sackgasse zu führen. Herr Kosok war gegen die Argumente von Breitenberger chancenlos. Der vermeintlich letzte Ausweg für den Herrn Kosok war die Deaktivierung von Breitenberger. Der  Höhepunkt aus meiner Sicht war, als der Herr Kosok so tat als ob er die Beleidigungen von Rahab nicht kannte und  Breitenberger anschließend Kosok fragte, „wenn er die Beleidigungen nicht kenne, hat er auch das entscheidende Gesell-Blog von fidelches Deaktivierung nicht gelesen. In diesem Blog verglich Rahab fidelche mit „Eichmann und Mengele“. Entweder die Redaktion und Kosok kannten die Beleidigungen oder sie haben fidelche deaktiviert ohne das Blog zu lesen. Lebte Bertolt Brecht noch,  würde er vermutlich aus diesen Kommentaren ein Lehrstück schreiben:

manfred-breitenberger schrieb am 12.10.2010 um 09:14
Wie sagte Rainer Kühn sinngemäß vor ca. 6 Monaten nach seinem Rauswurf so schön in Richtung Freitag: “Viel Spaß mit Theel, Rahab, Titta, thinktankgirl und den anderen „Damen“. Das von Herrn Kabisch damals angesprochene „zweierlei Maß“ zeigt seine Wirkung. Die „eigenartigen“ Deaktivierungen zeigen ihre Wirkung. Kommentare wie die vonh.vannna sind hier die Ausnahme.

Jan Jasper Kosok

schrieb am 12.10.2010 um 11:17
soso.

manfred-breitenberger schrieb am 12.10.2010 um 14:15
In diesem Forum wird sehr viel Zeit damit verbracht, sich über die Farbe meines Sakkos den Hintergrund meines Avatars usw. aufzuhalten, anstatt zum Beispiel Fragen zu beantworten.

Mit zweierlei Maß meinte ich, dass eine Bloggerin wie Rahab hier Dinge „zum Besten“ gibt, die ich in meiner Umgebung nicht gewohnt bin. Ich bin der Meinung in einem Forum sollten ähnliche Regeln gelten wie im realen Leben auch. Ich frage mich, wozu die Freitag-Redaktion die AGB geschaffen hat. Werden diese AGB nur für bestimmte Leute angewandt?
Wieso Herr Kosok, darf eine Bloggerin wie Rahab hier folgendes ungestraft schreiben:
„…du bist so dumm, dass du brummst …dass es solch dumme männer wie dich gibt, weiß ich… männer stehen auf nem balkon und holen sich einen runter….so will fidelche überhaupt den größten haben. den größten und längsten und dicksten und den, der am längsten kann, sowieso…weißte, du uffgemotzter: schieb dir dein manna ins eigene rohr!… dagegen fällt dir und gremliza auch nix besseres ein als der vorschlag, frauen sollten sich doch ihrerseits auch zu durchfickerinnen emanzipieren….dass du deinen schwengel für die einzig wahre gesetzesquelle hältst….kriegst du ohne das keinen mehr hoch oder was?… du betreibst das, was manche euphemistisch sozialdarwinismus nennen. du betreibst „Selektion“! in meinen augen trittst du hier in der fc als ein dr.mengele und ein eichmann auf…ziegenficker…“ usw. usw.
Warum schützt die Moderation nicht die Opfer solcher Beleidigungen, sondern deaktiviert die Opfer?

Da hier offensichtlich ungestraft Bloggerinnen wie Rahab andere als Eichmann oder Mengele bezeichnen dürfen, kann es durchaus sein, dass sich die Sonne um die Erde dreht. Dass in diesen Zitaten der Straftatbestand der Beleidigung enthalten ist, muss ich hoffentlich nicht erläutern. Oder doch?

Jan Jasper Kosok schrieb am 12.10.2010 um 14:33

Wie wäre es, wenn Sie uns das direkt mitteilen – und nicht bei Bedarf damit um die Ecke kommen? Nur mal so als Frage im Raum. Dass uns – zu unserer Schande – einiges durch die Lappen geht, hab ich ja schon mehrfach erwähnt.

GeroSteiner schrieb am 12.10.2010 um 14:34 Manchmal ist es ziemlich schwer, Täter und Opfer auseinanderzuhalten. Am schwersten sind die Täter zu identifizieren, die sich in der Öffentlichkeit als Opfer gerieren, während die eigentliche Tat von der Öffentlichkeit eher unbemerkt ausgeführt wird.Die Schreihälse sind dann die Täter, die andere mit ihren Äußerungen bis zur Weißglut bringen und dann „Hilfe! Polizei! Redaktion!“ schreien, wenn das Opfer sich dem entgegensetzt oder sich einmal entschieden wehrt. Wenn Rahab so etwas ungestraft schreiben kann, dann deshalb, weil sie vorher bis zur Explosion geärgert wurde und jemand in der Reaktion doch erkannt hat, wer der eigentliche Täter ist. So einfach ist das. Und wenn jemand solche Kommentare hier aus dem Zusammenhang gerissen scheinheilig reinsetzt, dann gehört der öffentlich ausgepeitscht. Alles klar, Herr Breitenberger?

manfred-breitenberger schrieb am 12.10.2010 um 14:48
Sehr geehrter Herr Kosok,
diese Beleidigungen, neben vielen weiteren hier nicht aufgeführten, gingen alle gegen fidelche und teilweise Rainer Kühn. Den Vergleich von fidelche mit Mengele und Eichmann lieferte Rahab in dem Blog als fidelche deaktiviert wurde. Ich gehe davon aus, dass Sie das Blog, Silvio Gesell, Rudolf Steiner und die „braune Soße“, gelesen haben bevor Sie fidelche deaktiviert haben!

Laut ihrer Aussage wurde fidelche auf einstimmigen Beschluss der Redaktion deaktiviert. Also gehe ich davon aus, dass die ganze Redaktion das Blog, mit allen Beleidigungen gegen fidelche, gelesen hat. Ob die Redaktion dabei inhaltlich das Thema Silvio Gesell erfasst hat, bezweifle ich, aber dass nur nebenbei.

MfG M.B.

manfred-breitenberger schrieb am 12.10.2010 um 14:52
GeroSteiner 12.10.2010 um 14:34
Können Sie ihre Behauptungen belegen?
Sicher nicht!

Bitte belegen Sie einen Satz der den Vergleich mit Mengele und Eichmann rechtfertigen könnte!

Auspeitschen können Sie sich selber!

Alles klar Herr Steiner?

Jan Jasper Kosok schrieb am 12.10.2010 um 15:01

@mb Sie können hier gern weiter die Fahne ihres Übervaters Fidelche hoch halten. Oder es einfach lassen (kleiner Tipp der Moderation). Warum Fidelche gesperrt wurde, ist zu Genüge diskutiert. Was wir uns dabei auch aus ihrer Ecke für Unterstellungen anhören durften, spottet jeder Beschreibung, auf jeden Fall aber der Realität. Ich glaube, da dürften wir inzwischen beinahe alles durch haben. Am Ende war es aber – ganz entmystifizierend – „beschissenes Benehmen“. Dieses wird ja auch im Cosmos nebenan weiter gepflegt, wenn sich seit meinem letzten Besuch nicht irgendetwas grundlegend geändert hat – der ist allerdings eine Weile her.

Quintessenz: lassen sie es. Bitte.

Liebe Grüße,

JJK

manfred-breitenberger schrieb am 12.10.2010 um 15:09
@ Jan Jasper Kosok am 12.10.2010 um 15:01
Es ist sehr schade, Herr Kosok, dass Sie auf meine Frage vom 12.10.2010 um 14:48 nicht eingehen wollen. Schlechtes Benehmen konnte ich keineswegs bei fidelche feststellen. Im Gegenteil!! Der Eichmann und Mengele Vergleich von Rahab wäre so und so durch nichts entschuldbar gewesen. Ihre eigenen ABG sollten meiner Meinung eingehalten werden. Ich gehe davon aus, dass Sie dies auch wissen. Ich würde mich freuen wenn Sie mir wenigstens per PN meine Frage beantworten könnten.

MfG M B

Jan Jasper Kosok schrieb am 12.10.2010 um 15:15
@mb Dann mache ich doch jetzt noch einmal ganz explizit von meinem durch AGB/Netiquette abgesicherten Recht Gebrauch und sage es ganz unmissverständlich:

Lieber Herr Breitenberger, wenn sie sich weiterhin als Fidelches Zweitvertretung aufspielen und ihre einzige Funktion darin besteht, dessen Antlitz vermeintlich rein zu waschen, fliegen Sie hier raus. Noch kürzer: Für Sie ist das Thema Fidelche gegessen. Ich will es einfach nicht mehr hören.

Liebe Grüße,JJK

manfred-breitenberger schrieb am 12.10.2010 um 15:18
@ Jan Jasper Kosok schrieb am 12.10.2010 um 15:15

„Lieber Herr Breitenberger, wenn sie sich weiterhin als Fidelches Zweitvertretung aufspielen und ihre einzige Funktion darin besteht, dessen Antlitz vermeintlich rein zu waschen, fliegen Sie hier raus. Noch kürzer: Für Sie ist das Thema Fidelche gegessen. Ich will es einfach nicht mehr hören.“

Interessant.

MfG M.B.

GeroSteiner schrieb am 12.10.2010 um 16:22
@manfred-breitenberger
„Können Sie ihre Behauptungen belegen?“
Warum sollte ich?Weil Mengele auch zu jedem Zeitpunkt belegen konnte, dass seine Versuche sinnvoll und notwendig sind?Hat das die menschenverachtenden Vorgehensweise in irgendeiner Form verändert? Ich habe mich schon längst von der Annahme verabschiedet, dass die Mitwelt einen anständig behandelt, wenn man ein anständiger Mensch ist. Das ähnelt etwa der Erwartung, dass ein Stier nicht auf einen losgeht, weil man vegetarisch lebt.

manfred-breitenberger schrieb am 12.10.2010 um 16:41
@GeroSteiner am 12.10.2010 um 16:22
Wenn Sie ihre Behauptungen vom 12.10.2010 um 14:34 nicht belegen können, dann gehen wir mal davon aus, dass diese Behauptungen nicht der Wahrheit entsprachen.
Oder ich sag es mal mit ihren Worten: Wer Behauptungen nicht belegen kann, gehört „öffentlich ausgepeitscht“. Der „Mengelevergleich“ erfüllt nicht nur den Straftatbestand der Beleidigung, er ist auch eine Verharmlosung des Nationalsozialismus. Ich befürchte es ist sinnlos, wenn ich versuche ihnen diesen Umstand näherzubringen. Deshalb verabschiede ich mich aus diesem Blog und überlasse Sie und ihre „Damen“ weiterhin ihrem „Denken“.

Jan Jasper Kosok  schrieb am 12.10.2010 um 17:02
@mb Welchen Teil von „Ich will es einfach nicht mehr hören.“ haben Sie eigentlich nicht verstanden? Es reicht.

Oder, um mich selbst zu zitieren: Adieu!

Besten Gruß in den Kosmos,

JJK

Quelle: „Der Freitag“ die „linke“ Wochenzeitung mit ihrer eigenen „Zivilität“